Elke Lauterbach
7 Münchner Maler
Eine Ausstellungsgemeinschaft in der Zeit von 1931-1937
In einer Phase politischer, kulturpolitischer und wirtschaftlicher Veränderungen schlossen sich 1930 Albert Burkart, Franz Doll, Günther Graßmann, Wilhelm Maxon, Otto Nückel, Walter Schulz-Matan und Karl Zerbe zur Austellungsgemeinschaft der »7 Münchner Maler« zusammen. In den nachfolgenden Jahren gesellten sich Erwin Henning, Wilhelm Heise und Wolf Panizza hinzu. Als lose Gruppierung - ohne festgelegte Programmatik - zeigten sie sich erstmals 1931 öffentlich mit Werken in der Münchner Städtischen Galerie im Lenbachhaus. Durch diese und nachfolgende Ausstellungen in Galerien und Kunstvereinen versuchten sie ihr gemeinsames Ziel zu erreichen: sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren. Unterstützung erhofften sie sich durch ihren Beitritt als Mitglieder der großen Münchner Künstlervereinigungen. Durch die Machtübernahme der Nationalsozialisten wurden ihnen jedoch systematisch die künstlerischen Möglichkeiten beschnitten. Ihr letztes gemeinsames öffentliches Auftreten fand im Sommer 1937 statt.
Leseproben
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broschiert: 94 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-7567-8 18,30 € (Preisbindung aufgehoben)
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