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Philipp Strümpell: Die übertragende Sanierung innerhalb und außerhalb der Insolvenz

Philipp Strümpell

Die übertragende Sanierung innerhalb und außerhalb der Insolvenz

Der Begriff der übertragenden Sanierung bezeichnet den Verkauf eines sich in der Krise befindlichen Unternehmens im Wege eines »Asset Deals«, um das schuldnerische Unternehmen, nicht aber den Rechtsträger des Unternehmens (den Schuldner) zu sanieren. Sie stellt daher eine Variante der Liquidation dar, welche allerdings nicht auf die Zeit nach Stellung des Insolvenzantrages beschränkt ist, sondern ebenso außergerichtlich durchgeführt werden kann und wird.
Auch weil das herkömmliche Insolvenzrecht nach wie vor und nahezu weltweit in der Vorstellung vieler mit dem Makel behaftet ist, ein Zerstörungsinstrument zu sein, wird in der Praxis vielfach versucht, die Stellung eines Insolvenzantrages mit allen Mitteln zu verhindern und die Sanierung des Unternehmens außergerichtlich zu bewerkstelligen. Hier setzt die vorliegende Arbeit an, in der vergleichend untersucht wird, welche Vor- und Nachteile der übertragenden Sanierung sich jeweils innerhalb und außerhalb der Insolvenz zeigen.

Leseproben

Leseprobe (pdf)

  • broschiert: 264 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-0566-8
    Erschienen: 07.03.2006

    54,00 € (Preisbindung aufgehoben)

    vergriffen – Neuauflage erhältlich: ISBN 978-3-8316-8502-8

Über den Autor

Der Verfasser, geboren 1974, schloss sein wirtschafts- und gesellschaftsrechtlich ausgerichtetes Studium im Februar 2000 an der Ludwig-Maximilians-Universität München ab. Nach der zweiten Juristischen Staatsprüfung begann er vorliegende Arbeit zu erstellen und arbeitet seit Ende 2003 als Rechtsanwalt in einer internationalen Anwaltssozietät im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A. Seine Freizeit verbringt er am liebsten in den Bergen, am Strand und beim Fußballspiel mit Freunden.

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