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Matthias Johannes Bauer, Tom Naber (Hrsg.): Barrierefreie Open-Air-Veranstaltungen

Matthias Johannes Bauer, Tom Naber (Hrsg.)

Barrierefreie Open-Air-Veranstaltungen

Studien zur Teilhabe auf Festivals für Menschen mit Sehbeeinträchtigung und mit körperlicher Beeinträchtigung

Barrierefreiheit ist eine grundlegende Voraussetzung für die volle gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen, unabhängig von ihren individuellen Einschränkungen. In diesem Zusammenhang sind Musikfestivals als kulturelle Ereignisse von großer Bedeutung, da sie eine breite Palette an Menschen zusammenbringen und ihnen die Möglichkeit bieten, gemeinsam eine einzigartige Erfahrung zu teilen.

Die Erforschung von Barrierefreiheit auf Musikfestivals ist von großer Relevanz, da sie die Grundlage für eine inklusive Gestaltung und Organisation dieser Veranstaltungen bildet. Die beiden in Band 2 der Reihe Studien zum Festivalmanagement veröffentlichten Masterarbeiten untersuchen die Umsetzung von Barrierefreiheit für Menschen mit einer körperlichen Behinderung auf Strandfestivals entlang der Ostseeküste Schleswig-Holsteins (Saskia Prange) und die Umsetzung und Relevanz von Barrierefreiheit für Menschen mit Sehbehinderung auf Musikfestivals in Deutschland (Jana Diefenbach). Beide Studien sind an der IST-Hochschule für Management, Düsseldorf, entstanden

Die beiden Beiträge in diesem Buch verdeutlichen, dass die wissenschaftliche Analyse und Reflexion von Barrierefreiheit auf Musikfestivals ein unverzichtbarer Schritt sind, um effektive Lösungsansätze zu entwickeln und positive Veränderungen zu bewirken.

  • broschiert: 156 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-5026-2
    Erschienen: 08.11.2023

    59,00 €

  • Ebook (PDF): 155 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-7763-4
    Erschienen: 08.11.2023

    54,99 €

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Auszüge aus Rezensionen

  • In beiden Studien werden sowohl die Perspektiven betroffener Menschen als auch die der Veranstaltenden untersucht, die oft an strukturelle und finanzielle Grenzen stoßen oder mit einer unzureichenden Gesetzeslage konfrontiert sind. Zudem wird beleuchtet, wie Inklusion in den letzten fünfzehn Jahren im Bewusstsein der Gesellschaft nach vorne rückte und welche Defizite es trotzdem noch gibt.
    Neben den methodischen Erläuterungen und Darlegung der aktuellen Gesetzeslage sind es vor allem die Interviews mit Betroffenen und Veranstaltenden, die auch für Nichtwissenschaftler aufschlussreich und spannend zu lesen sind. Ein ausführliches Literaturverzeichnis lädt außerdem zum (Weiter-)Stöbern ein. Das Buch zeigt, dass zwar schon viel erreicht wurde, doch lange nicht genug.

    folker # 147 (2.24)

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