utzverlag

Katja Monika Ritter-Thiele: Zum Zusammenhang zwischen Innovation und Strukturwandel in einer wachsenden Wirtschaft

Katja Monika Ritter-Thiele

Zum Zusammenhang zwischen Innovation und Strukturwandel in einer wachsenden Wirtschaft

Die neoklassische Wachstumstheorie deklariert einerseits den technischen Fortschritt als Hauptantriebskraft des ökonomischen Wachstums, stellt ihn aber andererseits in ihren formalen Modellen auf eine Weise dar, die seinen spezifischen Eigenschaften und Auswirkungen auf den Wachstumsprozeß nicht gerecht wird. Diese Arbeit untersucht die Charakteristika einer technischen Innovation und ihrer Diffusion und die sich daraus ergebende Wechselwirkungen mit der Produktions- und Nachfragestruktur einer wachsenden Wirtschaft auf der Basis eines Schumpeterschen Entwicklungsverständnisses. Auf dieser Untersuchung aufbauend werden einige Vorschläge zur adäquateren Gestaltung formaler Modelle zur Beschreibung innovativer Ökonomien entwickelt.

  • : 160 Seiten
    Format:
    ISBN 978-3-88259-975-6

    20,35 € (Preisbindung aufgehoben)

    vergriffen

Ähnliche Bücher

  • Heike Joebges: Transmissionsmechanismen von Währungskrisen

    Heike Joebges

    Transmissionsmechanismen von Währungskrisen

    Ist die Häufung von Währungskrisen in verschiedenen Ländern, die während der »Tequilakrise« 1994/95 und der Asienkrise 1997 beobachtbar war, auf Ansteckungseffekte (»contagion«) zurückzuführen oder lässt sich nachweisen, dass die betroffenen Länder vor der Währungskrise ökonomische Besonderheiten zu Nichtkrisenländern aufwiesen, die auch ohne Ansteckungseffekte zu Krisen...

  • Maik Grabau: Debt Deflation

    Maik Grabau

    Debt Deflation

    Nachdem Jahrzehnte lang volkswirtschaftliche Probleme aufgrund von Inflation im Zentrum wirtschaftswissenschaftlicher Arbeiten standen, hat die derzeitige schwere Wirtschaftskrise in Japan die aus Deflation resultierenden Probleme wieder ins Blickfeld der Forschung gerückt.

  • Heinrich Jess: Privatisierung der Alterssicherung

    Heinrich Jess

    Privatisierung der Alterssicherung

    Die vorliegende Arbeit untersucht mit Hilfe eines 12-Generationenmodells die Privatisierung der Alterssicherung. Durch die gewählte Periodisierung, die Abbildung des Systems der gesetzlichen Rentenversicherung und die spezifische Kalibrierung unterscheidet sich das verwendete Modell von bereits bekannten Generationenmodellen.