Christine von Schildt-Lutzenburger
Der urheberrechtliche Schutz von Gebäuden
Der urheberrechtliche Schutz von Gebäuden wird – im Gegensatz zu dem anderer Werkarten – in Literatur und Rechtsprechung kaum behandelt. Vorliegende Ausführungen sollen dazu beitragen, die hier empfundene Lücke zu schließen. Sie befassen sich schwerpunktmäßig mit der Frage, wann Gebäude die Voraussetzungen einer »persönlichen geistigen Schöpfung« erfüllen und damit urheberrechtsschutzfähig sein können. In einem umfassenden Überblick werden die hierzu ergangenen Urteile und die von der Literatur vorgebrachten Argumente dargestellt und bewertet. Anhand eines vom Verfasser entwickelten, mit zahlreichen Beispielen aus der Architektur unterlegten, Kriterienkatalogs wird im Anschluss daran vor allem folgende praxisrelevante – von Rechtsprechung und Literatur bislang nur unzureichend behandelte – Frage beantwortet: Wie muss ein Gebäude konkret aussehen, damit der Architekt sich auf Urheberrechte berufen kann?
Leseproben
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broschiert: 236 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-0370-1 Erschienen: 01.05.2004 49,00 € (Preisbindung aufgehoben)
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