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Elke Irimia: Probleme und Perspektiven der beruflichen Integration Blinder und hochgradig sehbehinderter Menschen

Elke Irimia

Probleme und Perspektiven der beruflichen Integration Blinder und hochgradig sehbehinderter Menschen

Innerhalb des letzten Jahrzehnts haben sich die Anforderungen von Unternehmen an die Mitarbeiter und Bewerber in ganz erheblichem Ausmaß verändert. Als Folge moderner Führungs- und Managementmethoden, der zunehmenden Bedeutung interner und externer Kundenorientierung sowie der Selbständigkeit und Eigenverantwortung auf allen Hierarchieebenen, haben in der betrieblichen Praxis Konzepte, wie das der beruflichen Kompetenzen, eine hohe Relevanz erhalten: Sie sind der Maßstab für beruflichen Erfolg.

Die Abhandlung verfolgt das Ziel, die derzeitige berufliche Situation von Menschen mit Sehschädigung aufzuzeigen, wobei sie der Frage nachgeht, inwieweit Blindenbildungseinrichtungen ihrem Bildungsauftrag nachkommen und diesen erfüllen. Häufig wird im Rahmen der Qualitätssicherung nämlich nur der Frage nach den Standards von Institutionen nachgegangen. In den letzten Jahren ist dieser Trend vor allem auch in der Sonderpädagogik zu erkennen. Im Bereich der Blinden- und Sehbehindertenpädagogik gab es in der Vergangenheit noch kaum Bemühungen hierzu. Zukünftig werden jedoch Untersuchungen erforderlich sein, die vor allem das Ziel verfolgen, zu untersuchen, ob das Blindenbildungswesen der Vermittlung beruflicher Kompetenzen gerecht wird, wenn es sich den ständig ändernden Bedingungen anpassen soll.

  • broschiert: 322 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-0825-6
    Erschienen: 12.11.2008

    67,00 € (Preisbindung aufgehoben)

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  • E-Book: 322 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-0825-6
    Erschienen: 12.11.2008

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