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Katharina Weigand (Hrsg.): Große Gestalten der bayerischen Geschichte

Katharina Weigand (Hrsg.)

Große Gestalten der bayerischen Geschichte

Fast 1300 Jahre bayerischer Geschichte präsentiert dieses Panorama mit 26 Darstellern: bayerische Berühmtheiten vom frühen Mittelalter bis in die jüngste Gegenwart. Vorgestellt werden nicht nur Politiker, sondern auch Kirchenfürsten, Künstler, Wissenschaftler, Dichter, Musiker und Techniker – von Otto von Freising bis zu Franz Josef Strauß, von Walther von der Vogelweide bis zu Oskar von Miller, von Albrecht Dürer bis zu Lena Christ reicht die Palette.

Der vorliegende Sammelband vereint die 25 Vorlesungen der Bavaristischen Ringvorlesung „Große Gestalten der bayerischen Geschichte“; die Herausgeberin, Katharina Weigand, lehrt an der Ludwig-Maximilians-Universität München bayerische Geschichte und Didaktik der Geschichte.

  • Hardcover: 608 Seiten
    Format: 22 x 14
    ISBN 978-3-8316-0949-9
    Erschienen: 08.02.2012

    26,80 € (Preisbindung aufgehoben)

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Über die Herausgeberin

Autorinnen und Autoren in alphabetischer Reihenfolge: Reinhold Baumstark, Winfried Becker, Frank Büttner, Roman Deutinger, Heinz Dopsch, Bernd Edelmann, Wilhelm Füßl, Karl Hausberger, Manfred Heim, Hans-Georg Hermann, Ludwig Holzfurtner, Hans-Michael Körner, Hubertus Kohle, Maximilian Lanzinner, Bernhard Löffler, Johannes Merz, Jan-Dirk Müller, Hannelore Putz, Hermann Rumschöttel, Alois Schmid, Bernhold Schmid, Ulrich Söding, Michael Stephan, Katharina Weigand, Reinhard Wittmann

Auszüge aus Rezensionen

  • Fast 1300 Jahre bayerischer Geschichte auf 600 Seiten, erzählt am Beispiel von 26 Personen und Persönlichkeiten, ergeben ein hochinteressantes Buch. Auf diese kurze Formel lässt sich der Inhalt eines neuen Sammelbandes bringen, in dem Katharina Weigand von der Ludwig-Maximilians-Universität 25 Kapitel der Bavaristischen Ringvorlesung »Große Gestalten der bayerischen Geschichte« vereint. Dabei reicht die Palette von Gisela von Bayern, Walther von der Vogelweide bis zu Oskar von Miller und Franz Josef Strauß.

    Bayernkurier, Nr. 8, 25. Februar 2012 (Februar 2012)

  • Die von ihr organisierten »Bavaristischen Ringvorlesungen« in der Münchner Universität sind seit Jahren bereits Kult. Angesehene Historiker, Volkskundler, Literatur- und Musikwissenschaftler, Politik- und Rechtsgelehrte sowie viele Koryphäen aus anderen Fachrichtungen wurden allmonatlich gebeten, zu einem Thema der bayerischen Geschichte ein Kolleg zu halten. Das Audimax quoll bei dem Andrang der Zuhörer jedes Mal über. Jetzt hat Katharina Weigand zwei Dutzend dieser akademischen Vorträge über 1300 Jahre bayerischer Geschichte in Buchform herausgegeben. Von Bischof Otto von Freising über Orlando di Lasso und Julius Echter von Mespelbrunn bis zu Franz Marc und Ludwig Erhard reicht die bunte Palette der Porträtierten ebenso wie von Walther von der Vogelweide über Albrecht Dürer bis zu Oskar von Miller, Wilhelm Hoegner und Franz Josef Strauß. Über die Auswahl der Referate und Referenten der letzten Jahre kann man ja geteilter Meinung sein, aber ein Folgeband mit dem Abdruck weiterer »Bavaristischer Ringvorlesungen« lässt hoffentlich nicht lange auf sich warten.

    Forum Politikunterricht (2/2012)

  • »Große Gestalten der bayerischen Geschichte« versammeln sich in einem Band, den Katharina Weigand aus den Vorträgen einer Ringvorlesung an der Münchner Ludwig-Maximilians- Universität zusammenstellte. Der Titel erinnert an Betrachtungsweisen, wie sie früher üblich waren, als Historiker meinten, »große Einzelne« – und fast ausschließlich Männer – hätten den Gang der Ereignisse durch ihre Willens- und Tatkraft bewegt. Immerhin drei Damen finden sich unter den 25 exemplarisch porträtierten Gestalten: Gisela von Bayern, Elisabeth von Bayern und Lena Christ. Eine mittlelalterliche Ungarnkönigin, die legendäre »Sissi«, eine 1920 aus dem Leben geschiedene Schriftstellerin – schon ihre Trias zeigt, dass die Autoren die Kategorie der Größe Mal um Mal immer neu und anders beleuchten. Aus unterschiedlichsten Lebensbereichen treten Persönlichkeiten nebeneinander, so der Maler Franz Marc und der Politiker Franz Josef Strauß. Als »Hall of Fame«, betont die Herausgeberin, sei der Längsschnitt nicht gemeint, obwohl der Einband das Innere der Münchner Ruhmeshalle zeigt. Auch schwäbische »Größen« finden sich in der Liste – auch Franken wie das Reneaissance-Genie Albrecht Dürer, dem einer der umfangreichsten Beiträge gewidmet ist.

    Frankenpost, Freitag 27. April 2012 (April 2012)

  • […] Kleiner Wermutstropfen: Einer Auswahl von 22 Beiträgen über Männer stehen nur drei Frauen gegenüber. Dies sei der Tatsache geschuldet, dass in den vergangenen Jahrhunderten »hauptsächlich Männer Geschichte gemacht haben«, so Weigand. Genug Anlass zum Nachdenken.

    Evangelische Wochenzeitung für Bayern, Sonntagsblatt, Nr. 19 (06. Mai 2012)

  • Für sie (die bayerninteressierten und möglicherseise auch -patriotischen Leser) wird vielmehr zählen, dass alle Beiträge dem biographischen Genre der ‚Lebensbilder‘ entsprechen, indem sie wissenschaftliche Biographik mit eingängier, essayistischer Darstellungsweise verbinden.

    Historische Zeitschrift (296/3)

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