utzverlag

Münchner ethnographische Schriften

Kulturwissenschaftlich-ethnologische Untersuchungen zu Alltagsgeschichte, Alltagskultur und Alltagswelten in Europa herausgegeben von Prof. Dr. Irene Götz, Prof. Dr. Burkhart Lauterbach und Prof. Dr. Johannes Moser

  • Elena Zendler: Vergessen und wiederentdeckt?

    Elena Zendler

    Bd. 37: Vergessen und wiederentdeckt?

    Während zahlreiche männliche Künstler des frühen 20. Jahrhunderts noch heute als prägend für die Kunststadt München angesehen werden, sind die allermeisten Künstlerinnen der Schwabinger Bohème fast vollkommen in Vergessenheit geraten.

  • Felix Gaillinger: Um den Unterhalt kämpfen!

    Felix Gaillinger

    Bd. 35: Um den Unterhalt kämpfen!

    „Für mich ist das heute noch eine Geschäftsbeziehung mit gewissen Vorzügen“ (Dorian), „Eigentlich habe ich mich mit ihm immer ganz gut verstanden. Aber bei solchen Belangen kannst du es vergessen“ (Chiara).

  • Leonie Meltzer: „Wir wollten den Wahnsinn ausstellen!“

    Leonie Meltzer

    Bd. 34: „Wir wollten den Wahnsinn ausstellen!“

    Was soll das denn? Eine Uhr, die rückwärts läuft, „ein Qu adratmeter Freistaat Bayern“ als Handtuch, eine bayerische Ehrenweißwurst als Auszeichnung, T-Shirts mit Bekenntnissen, wie „Ich bin gegen alles“ oder „Ich ertrage nur das Glück“...

  • Dominik Speidel: Imaginierte (Vor-)Sorge

    Dominik Speidel

    Bd. 33: Imaginierte (Vor-)Sorge

    Die Versicherungsbranche verdient ihr Geld mit der Zukunft. Ohne das Kommende, das immer kontingent ist und sich durch Ungewissheit auszeichnet, wäre ihr Nutzen obsolet.

  • Lisa Maile: Tiny House Movement

    Lisa Maile

    Bd. 32: Tiny House Movement

    Wohnen auf wenigen Quadratmetern? Für die meisten Menschen unvorstellbar. Die AkteurInnen des Tiny House Movement jedoch verschreiben sich bewusst dieser alternativen Wohnform.

  • Moritz Ege, Lukas Rödder, Julian Schmitzberger, Leonie Thal (Hrsg.): Die Popkultur und der Staat

    Moritz Ege, Lukas Rödder, Julian Schmitzberger, Leonie Thal (Hrsg.)

    Bd. 27: Die Popkultur und der Staat

    Die Beiträge in diesem Band gehen dem Verhältnis von Popkultur und staatlichen Institutionen nach. Sie zeigen, inwiefern „Pop“ … … ein suventioniertes Kulturgut sein kann … als Instrument der auswärtigen Kulturpolitik fungiert … als Gefahrenquelle...

  • Victoria Huszka: Rent a Grandma: aktivierte Alterskraft

    Victoria Huszka

    Bd. 26: Rent a Grandma: aktivierte Alterskraft

    „Es muss einfach passen“: Leihgroßelternschaftist weder ein institutionell geregeltes Tätig­keits feld noch als Rolle innerhalb eines Familiengefüges von vornherein geklärt. Vielmehr muss Leihgroßelternschaftals soziale Konstruktion gesehen werden, die auf unterschiedliche Normen sowie auf Alltagswissen zur...

  • Alexandra Rau, Irene Götz (Hrsg.): Facetten des Alter(n)s

    Alexandra Rau, Irene Götz (Hrsg.)

    Bd. 25: Facetten des Alter(n)s

    Das Lernforschungsprojekt „Prekärer Ruhestand. Ist Altersarmut weiblich?“ fand im Rahmen einer öfentlichen Porträt-Lesung im Januar 2016 seinen Abschluss. Studierende der Euro-päischen Ethnologie der LMU München haben sich intensiv mit Biografienvon älteren Frauen (nicht nur, aber...

  • Eva-Maria Richter: Osteuropäische „Armutszuwanderung“ in München

    Eva-Maria Richter

    Bd. 23: Osteuropäische „Armutszuwanderung“ in München

    Im Jahr 2014 kulminierten die Auseinandersetzungen um „Armutsmigration“ und den damit verbundenen Ausschluss von BulgarInnen und RumänInnen in München. Für ein paar Monate patroullierte ein Sicherheitsdienst im Bahnhofsviertel, die Zollbehörde vollzog bereits seit geraumer Zeit...

  • Tim Philipp Poessnecker: Dialog und Diktat

    Tim Philipp Poessnecker

    Bd. 21: Dialog und Diktat

    Ukraine, Sowjetunion und Moderne – aus rückblickender Sicht der Geschichte des 21. Jahrhunderts erscheint diese Worttrias anachronistisch, unpassend, zum mindesten ungewöhnlich.

  • Alexandra Rau: Alltag Flaschensammeln

    Alexandra Rau

    Bd. 20: Alltag Flaschensammeln

    Der mediale Diskurs zum Thema Flaschensammeln ist stark verknüpft mit Debatten um Prekarisierung und Exklusion, geringe Renten und Altersarmut. Die einen leben im Überfluss, die anderen leben vom Überfluss und verwerten den Müll der „Wegwerfgesellschaft“.

  • Julia Sophia Schwarz: Globalisierte(s) Sorgen

    Julia Sophia Schwarz

    Bd. 19: Globalisierte(s) Sorgen

    Globalisierte(s) Sorgen. Wie bekommen Lücken im deutschen Wohlfahrtssystem eine globale Dimension? Was haben deutsche Vermittlungsagenturen, Familien, die nicht wissen, wie sie Zeit und Geld für pflegebedürftige Angehörige aufbringen sollen, und eine Mutter dreier Kinder aus...

  • Petra Schmidt: »Total Quality Mama«

    Petra Schmidt

    Bd. 18: »Total Quality Mama«

    Spätmoderne Mutterschaft – Supermama, Coachin, Managerin? Herzstück des medialen und gesellschaftlcihen Diskurses um heutige Mutterschaft ist die Vereinbarkeitsfrage von Erwerbstätigkeit und Fürsorgearbeit. Die Studie »Total Quality Mama.