Gunther Wenz
Bd. 8: Große Fische
„Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sprechen zu ihm: Wir kommen mit dir.“ (Joh 21,3) Vom Walfang und von den Menschen, die ihn betreiben – davon mag Melvilles „Moby Dick“ zwar handeln,...
Gunther Wenz
„Spricht Simon Petrus zu ihnen: Ich gehe fischen. Sie sprechen zu ihm: Wir kommen mit dir.“ (Joh 21,3) Vom Walfang und von den Menschen, die ihn betreiben – davon mag Melvilles „Moby Dick“ zwar handeln,...
Gunther Wenz
Die Poesie und Prosa Conrad Ferdinand Meyers (1825–1898) ist bei aller formalen Klarheit durch eine nicht behebbare Ambivalenz charakterisiert. Zweideutigkeit kennzeichnet sowohl die beiden Versepen, die den Durchbruch bewirkten, und die bekannten Meisternovellen, als auch...
Gunther Wenz
Das Purgatorium von Ludwig Feuerbach muss durchlaufen haben, wer unter irdischen Bedingungen selig werden will. Dieser Meinung war – wie viele seiner Zeitgenossen – auch Gottfried Keller.
Gunther Wenz
»Ihr gedachtet es böse mit mir zu machen, aber Gott gedachte es gut zu machen«, spricht Joseph in Gen 50,20 zu seinen Brüdern.
Gunther Wenz
„Wär ich allmächtig, sehen Sie, wenn ich so wäre, und ich könnte das Leiden nicht ertragen, ich würde retten, retten …“ Georg Büchner, der Revolutionär, Pionier des modernen deutschen Dramas.
Gunther Wenz
„Wahrlich, wenn Christus noch kein Gott wäre, so würde ich ihn dazu wählen, und viel lieber als einem aufgezwungenen absoluten Gott würde ich ihm gehorchen, ihm, dem Wahlgotte, dem Gotte meiner Wahl.“ Mit seinem Werk...
Gunther Wenz (Hrsg.)
„Cardinal, ich habe Das Meinige gethan. Thun Sie das Ihre.“ Schillers 1787 uraufgeführtes „dramatisches Gedicht“ lässt seine Figuren inmitten des Widerstreits von Freiheit und Tyrannei, von Jugend und Macht ins Unglück taumeln.
Gunther Wenz
„Der Krüge schönster ist entzwei geschlagen.“ Frau Marthes Weheklag eröffnet die Bühne für Betrachtungen zum „Don Carlos“ in zahlreichen Facetten: Von Schillers historischer Abhandlung und seinem Drama über Goethes Egmont zu Verdi und La Fura...