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Harda Distrid Miebach: Die ›Winzigkeit des humanen Seins‹ konträr, dual und immanent zur (Un)-Endlichkeit des Raumes und der Zeit: ein ethischer Fokus

Harda Distrid Miebach

Die ›Winzigkeit des humanen Seins‹ konträr, dual und immanent zur (Un)-Endlichkeit des Raumes und der Zeit: ein ethischer Fokus

Das moderne Ich als winzige Entität im emergenten Prozess des Werdens und Vergehens wird vernetzt mit seinem jeweiligen historisch-religionsphilosophischen Nexus und emergent in den interdisziplinär großen Kontext des kosmologischen, quantenmechanischen, evolutiven, neurophysiologischen und -philosophischen Wissenschaftsdiskurs’ von heute eingebunden. Ein im dynamisch-kontinuierlichen Wandel begriffenes, komplex-vernetztes Universum und ein analog dazu ebenso kompliziert wie komplex-vernetztes Neuronensystem des menschlichen Gehirns führen zu essenziellen und integralen Bewusstseinskriterien und daraus resultierender Ethik:

Eine empirisch-physikalische Weltformel auf Naturgesetzen basierend ist obsolet. Ein theoretisches, emergentes Ganzheits-Modell als Weltformel ist noch nicht konkretisiert, aber die pluralistisch-emergente Weltsicht ist schon unumkehrbar. Neue Gefahrenmomente zeichnen sich ab und werden zu Herausforderungen des Humanpotenzials.

Das winzige Ich mit seinem genetischen Erbgut und reziprok zur eigenen Synapsenbildung wird zunehmend ein Produkt der Begegnung mit dem ‚Anderen‘ und ‚Fremden‘.

Der Zustand unseres Planeten ist desaströs. Das Elend der Weltbevölkerung nimmt zu, dennoch ist die Verantwortung (Minimal- bzw. Maximalkodex) jedes Einzelnen unabdingbar.

Wenn das Essenzielle bedroht ist, wächst der Gott- bzw. Sinnfrage wieder Priorität zu und Sehnsucht auch nach einem erlösenden Quantensprung verdichtet sich:

Mensch, werde wesentlich!

  • Hardcover: 602 Seiten
    Format: 24 x 17
    ISBN 978-3-8316-4047-8
    Erschienen: 16.08.2011

    59,00 € (Preisbindung aufgehoben)

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Über die Autorin

Die Autorin, Dr. Harda Distrid Miebach (M.A.), erwarb als Rentnerin nach 35-jähr. Berufstätigkeit in leitender Funktion nach einem nochmaligen weiterführenden Universitätsstudium im Inland (10 Sem.) und Ausland (7 Sem.) u.a. den Abschluss Magistra Artium (M.A.) und nach Absolvierung eines Promotionsstudiums den Doktortitel der Philosophie an der LMU. Zur 3-jähr. Vorbereitung und Vertiefung der obigen Abhandlung nutzte sie neben referenzieller Literatur u.a. Lehr- und Lernmodule der Virtuellen Hochschule der LMU sowie die digitalen Angebote der Bayerischen Staatsbibliothek.

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