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Thorsten Arnemann: Die Bestimmung des unmittelbar Verletzten im Wettbewerbsprozess

Thorsten Arnemann

Die Bestimmung des unmittelbar Verletzten im Wettbewerbsprozess

Zum Verhältnis des unmittelbar Verletzten zum mittelbar Verletzten nach der Neuregelung der Klagebefugnis des § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG durch die UWG-Novelle von 1994

Die Abgrenzung des direkt aus der verletzten Norm klagebefugten unmittelbar Verletzten vom Mitbewerber, der seine Klagebefugnis aus § 13 Abs. 2 Nr. 1 UWG herleitet, erfolgt traditionell danach, ob die anbietenden Unternehmen in einem konkreten oder abstrakten Wettbewerbsverhältnis zueinander stehen, und ist für die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen von erheblicher praktischer Bedeutung, welche nur dem unmittelbar Verletzten zustehen. Seit der UWG-Novelle von 1994, die zu vielen Kontroversen führte, hat sich der Abgrenzungsbedarf verstärkt. Die Frage der Bestimmung des unmittelbar Verletzten hat auch nach dem Wegfall der Klagebefugnis des bisherigen Mitbewerbers durch die UWG-Reform von 2004 nichts von ihrer Aktualität verloren.

  • broschiert: 308 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-8392-5
    Erschienen: 18.10.2019

    59,98 €

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Über den Autor

Thorsten Arnemann wurde 1966 in Osnabrück geboren. Von 1987 bis 1996 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück; 1996–1998 Referendariat im Bezirk des OLG Hamm; 1999–2001 Promotion am Lehrstuhl für Handels- und Wirtschaftsrecht, deutsches und internationales Zivilprozessrecht von Prof. Dr. Hans-Jürgen Ahrens, Universität Osnabrück; seit Februar 2001 Rechtsanwalt in Osnabrück.

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