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Zsófia Lendvai: Die Realisierung der Urheberpersönlichkeitsrechte in Deutschland und England

Zsófia Lendvai

Die Realisierung der Urheberpersönlichkeitsrechte in Deutschland und England

Die Arbeit behandelt rechtsvergleichend die Urheberpersönlichkeitsrechte in den beiden Ländern Deutschland und England. Dabei werden nicht nur die Urheberpersönlichkeitsrechte anhand der Gesetze und der Judikatur untersucht, sondern auch die zivilrechtlichen Rechtsbehelfe, die Durchsetzungsmöglichkeiten. Die Arbeit besteht aus drei Hauptteilen: den zwei Länderberichten, (Deutschland und England) und einem rechtsvergleichenden Teil. Die Länderberichte fangen, vor der Darstellung der Rechte und der Rechtsbehelfe jeweils mit einem geschichtlichen Überblick an, um zu zeigen, wie die zwei Rechtssysteme zu den verschiedenen Auffassungen in bezug auf die Urheberpersönlichkeitsrechte gelangt sind. Bei dem Rechtsvergleich geht es nicht darum, aus dogmatisch-theoretischer Sicht zu dem einen oder zu dem anderen System Stellung zu nehmen. Vielmehr sollten die praktischen Gesichtspunkte aus Sicht der Autoren berücksichtigt werden: welches System oder welche seiner Teilbereiche ermöglichen es den Autoren, ihre Rechte besser durchzusetzen. Mit Hilfe des Rechtsvergleichs kann ein Verständnis für das andere Rechtssystem aufgebracht werden, was die Voraussetzung für die Vereinheitlichung der Urheberpersönlichkeitsrechte und ihrer Durchsetzungsmöglichkeiten ist. Aus der Sicht der Autoren wäre eine Vereinheitlichung dringend notwendig, denn auf Grund neuer Technologien könnte ihnen nur ein international einheitliches Recht effektiven Schutz bieten.

  • broschiert: 233 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-8478-6

    32,80 € (Preisbindung aufgehoben)

    vergriffen

Über die Autorin

Zsófia Lendvai, 1974 in Budapest geboren, studierte an der Eötvös Universität Budapest Rechtswissenschaften. Nach dem Studium arbeitete sie bei einer internationalen Schallplattenfirma. Sie begann ihre Promotion an der Universität Hannover 1999. Im Rahmen der Promotion verbrachte sie einen Monat an der University Cambridge in England.

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