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Gerhard Gruber: Versorgungslücken in der privaten Altersvorsorge

Gerhard Gruber

Versorgungslücken in der privaten Altersvorsorge

Grundlagen zur Optimierung des Asset-Allocation-Prozesses für ein interaktives Analysetool

»Nichts ist unsozialer als der Wohlfahrtsstaat, der die menschliche Verantwortung erschlaffen und die individuelle Leistung sinken läßt.«
(Ludwig Erhard)
Es ist unumstritten, daß sich die Bundesrepublik Deutschland über viele Jahre hinweg zu einem Wohlfahrtsstaat entwickelt hat. Durch das System der gesetzlichen Rentenversicherung – das Umlageverfahren – konnte binnen kürzester Zeit der ältere Bevölkerungsanteil vom jüngeren finanziert werden, denn das Wesen des Umlageverfahrens besteht darin, eingehende Zahlungen sogleich wieder auszugeben und den Bedürftigen zur Verfügung zu stellen. Selbst nach beiden Weltkriegen war es möglich, fast ohne Vorlaufzeiten ein angemessenes Alterssicherungssystem von staatlicher Seite zu implementieren. Bis Ende der siebziger Jahre erwuchsen durch die Wirtschaftsdynamik, die sich in einem kräftigen Anstieg der Bruttoarbeitseinkommen widerspiegelt, aus geringen Beiträgen sehr stattliche Renten.
Ziel dieses Buches ist es, die Grundlagen zur Entwicklung eines interaktiven Analysetools zu liefern, um eine Privatperson hinsichtlich einer etwaigen Versorgungslücke aufzuklären und dieser einen Ansparvorschlag unterbreiten zu können, der über eine »optimale« Asset-Allocation die Versorgungslücke schließen kann. Dazu werden Informationen zum bestehenden Altersvorsorgesystem zusammengestellt und danach die Grundlagen zum Kapitalanlageprozeß erarbeitet.

  • broschiert: 148 Seiten
    Format: 20,5 x 13,5
    ISBN 978-3-89675-451-6

    42,98 € (Preisbindung aufgehoben)

    vergriffen

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