Holger Weimann
Identitätsschutz durch Gegendarstellung
Eine wirkungsbezogene Interpretation des deutschen Entgegnungsrechts
Die Gegendarstellung ist ein unbefriedigendes Rechtsinstitut: Betroffene verzichten auf die Geltendmachung, um eine Falschbehauptung nicht noch einmal in die Öffentlichkeit zu ziehen; oder sie missbrauchen das Institut zur Medienerziehung und Selbstdarstellung. Die Entscheidung der Gerichte ist meist unvorhersehbar. Was bedeutet diese Beobachtung für die Rechtsanwendung? Die Arbeit untersucht die Wirkung der Gegendarstellung auf das Publikum und stellt danach eine umfassende Neuinterpretation des Anspruchs vor.
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: 280 Seiten Format: ISBN 978-3-89481-417-5 31,80 € (Preisbindung aufgehoben)
vergriffen