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Andrea Meichelbeck: Unternehmensbewertung im Konzern

Andrea Meichelbeck

Unternehmensbewertung im Konzern

Rahmenbedingungen und Konzeption einer entscheidungsorientierten konzerndimensionalen Unternehmensbewertung

Während zahlreiche wissenschaftliche Abhandlungen über die Unternehmensbewertung rechtlich und wirtschaftlich selbständiger Unternehmen vorliegen, wird der Konzern als wirtschaftliche Einheit rechtlich selbständiger Unternehmen in der betriebswirtschaftlichen Unternehmensbewertungslehre als Erkenntnis- bzw. Bewertungsobjekt bisher nur rudimentär behandelt. Die Polarität zwischen Einheit des Ganzen und Vielheit der Glieder, die dem Konzern notwendig innewohnt und das zentrale Problem dieses Gebildes darstellt, begründet die Notwendigkeit einer Unternehmensbewertung, welche die Konzernspezifika, die sich insbesondere aus Interdependenzen und daraus resultierenden Verbundwirkungen zwischen den einzelnen Konzernunternehmen ergeben, berücksichtigt. Vorliegende Arbeit zeigt die Notwendigkeit einer Berücksichtigung des Konzerns als wirtschaftliche Einheit im Rahmen der Unternehmensbewertung in Abhängigkeit von der Stellung des Bewertungsobjekts im Konzernkontinuum zwischen Markt und Unternehmung auf. Zur Beseitigung des wissenschaftlichen Forschungsdefizits werden bestehende Probleme und Determinanten sowie Ansatzpunkte zur Entwicklung einer Konzeption einer entscheidungsorientierten Unternehmensbewertung von Gesamtkonzernen und Konzernunternehmen herausgearbeitet.

  • broschiert: 344 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-8285-0

    36,71 € (Preisbindung aufgehoben)

    vergriffen

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