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Geum Hwan Choo: Intertextualität in Botho Strauß’ Dramen

Geum Hwan Choo

Intertextualität in Botho Strauß’ Dramen

Anhand ausgewählter Stücke und Inszenierungen

Intertextualität ist einer der Hauptbegriffe, die Botho Strauß’ Schaffensprozess prägen. Seine ästhetische Welt erschließt sich in ständigem Rekurs auf die Intertextualität, die seinen Schriften sowohl inhaltlich als auch strukturell zugrunde liegt und darüber hinaus die Inszenierung seiner Werke beeinflusst. Strauß’ Auseinandersetzung mit der Intertextualität reicht vom intertextuellen Autor- und Textbegriff über die Zusammenhänge zwischen Intertextualität und der sakralen Poetik, der Poetik der Anwesenheit, bis hin zum kybernetischen Zeitmodell.
Ausgehend von dieser These werden in dieser literatur- und theaterwissenschaftlichen Arbeit Dramen und Prosawerke von Botho Strauß vielfältig und tiefgehend analysiert. Außerdem wird der Versuch unternommen, den Begriff der Intertextualität für die Inszenierungsanalyse seiner Theaterstücke anzuwenden.

  • broschiert: 232 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-0567-5
    Erschienen: 10.02.2006

    49,00 € (Preisbindung aufgehoben)

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Auszüge aus Rezensionen

  • Alles im allem ist es G.H.C. gelungen, seine Ziele zu erfüllen und eine inhaltlich sowohl für Literatur- als auch Theaterwissenschaftler relevante und wertvolle Studie zu verfassen, die beiden Sparten neue Impulse liefern kann. Die Arbeit ist durchwegs gut und deutlich strukturiert, was durch die Relevanz der einzelnen Unterkapitel und derZusammenhänge zwischen den Abschnitten ersichtlich ist. […] Lob gebührt auch dem professionellen Umgang mit der verwendeten Literatur.

    http://www.theaterforschung.de/rezension.php4?ID=265 (06.02.2007)

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