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H. Otmar Rümmer: Lesbischer Feminismus

H. Otmar Rümmer

Lesbischer Feminismus

Kritik einer Revolutions- und Heilslehre

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem lesbischen Feminismus stellt hierzulande so etwas wie eine Anomalie dar. Das hat zur Folge, dass ein legenden- und mythenumranktes Kommunikationsmuster entstanden ist, das lesbische Feministen als wahre Einsichten verstehen. So bilden die Theorie vom Patriarchat und die These ‚Alle Frauen sind lesbisch‘ nach wie vor den harten Kern lesbisch-feministischer Überzeugungen. Alle weiteren Auffassungen und Aktivitäten leiten sich daraus ab. Um so dringlicher erscheint es, die Lesben-Ideologie, den ‚blinden Fleck‘ der Wissenschaft, einer schonungslosen Kritik zu unterwerfen. Das erfolgt in diesem Text.

Die Schrift wendet sich an alle, die über das Gesellschafts- und Frauenbild des lesbischen Feminismus sachlich informiert werden wollen oder eine Beschäftigung mit diesem Thema nicht scheuen. Für das Verständnis des Textes ist kein einschlägiges wissenschaftliches Wissen Voraussetzung.

  • broschiert: 128 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-0651-1
    Erschienen: 02.01.2007

    27,00 € (Preisbindung aufgehoben)

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Über den Autor

Dr. H. Otmar Rümmer, Studium der Soziologie (einschließlich Sozialpsychologie und Wissenschaftstheorie) in München. Nach Dozententätigkeiten an Erwachsenenbildungsstätten, der Wahrnehmung von Lehraufträgen an einer Fachhochschule (für öffentliche Verwaltung) und der Universität Koblenz zur Zeit im wissenschaftlichen Dienst an einer Akademie für Erwachsenenbildung. Veröffentlichungen zur Führungspsychologie, Ethik, zum Wertewandel und zu demoskopischen Erhebungen.

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