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Angelika Schlunck: Die Grenzen der Parteiautonomie im internationalen Arbeitsrecht

Angelika Schlunck

Die Grenzen der Parteiautonomie im internationalen Arbeitsrecht

Das internationale Arbeitsrecht gewinnt durch die weltweite Verflechtung von Unternehmen und multinationalen Konzernen zunehmend an Bedeutung. Während die Vertragsfreiheit im internen Arbeitsrecht immer stärker durch Schutznormen zugunsten des Arbeitnehmers eingeschränkt wurde, blieb das Arbeitskollisionsrecht lange Zeit von dieser Entwicklung unberührt. Zwar wurde bereits vor vielen Jahren erkannt, daß der Arbeitnehmer als der typischerweise sozial schwächere Vertragspartner gegenüber dem Arbeitgeber auch im Kollisionsrecht eines besonderen Schutzes bedarf. Aber erst mit der Neuregelung des IPR durch Gesetz vom 25. 7. 1986 hat der deutsche Gesetzgeber eine eigene Kollisionsnorm für die Anknüpfung von Arbeitsverträgen geschaffen. In einer umfassenden Analyse wird dargestellt, inwieweit die Novellierung die bisherige Rechtswahlfreiheit einschränkt.

  • : 236 Seiten
    Format:
    ISBN 978-3-88259-765-3

    21,88 € (Preisbindung aufgehoben)

    vergriffen

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