Alexandra Zenneck
Hauptverfahren grenzüberschreitender Insolvenzen von Kapitalgesellschaften und ihre Anerkennung durch unterstützende Nebenverfahren – in Deutschland, der Schweiz und den USA
Internationale Wirtschaftsbeziehungen ziehen auch Insolvenzen nach sich, die nicht nur nach nationalem Recht in einem Land abgewickelt werden können. Durch das im Ausland belegene Vermögen ergeben sich sowohl Auswirkungen des Inlandsrechts auf das ausländische Recht, wie umgekehrt inländisches Recht durch das ausländische Recht beeinflußt werden kann. Ob und wie dieses Auslandsvermögen in das Inlandsverfahren einbezogen wird, ist Gegenstand dieser Arbeit. Wie sog. Nebenverfahren in ihrem Verhältnis zu einem Hauptverfahren geregelt sind, hat die Autorin an den Rechtsordnungen der Bundesrepublik Deutschland, der Schweiz und der USA untersucht. Dabei wurde die besondere Problematik für die Zuständigkeit eines Hauptverfahrens bei Kapitalgesellschaften berücksichtigt. Die Arbeit ist so aufgebaut, daß jeweils ein Länderkomplex für sich dargestellt ist (Hauptverfahren) mit den Rechtsauswirkungen in den jeweils beiden anderen Ländern (Nebenverfahren). Zugleich gibt es dem Praktiker einen Überblick, mit welchen Verfahren er in der Schweiz und den USA rechnen muß.
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: 344 Seiten Format: ISBN 978-3-89481-242-3 32,62 € (Preisbindung aufgehoben)
vergriffen