Jan-Hendrik Brünink
Das Verhältnis der Normen des Außensteuergesetzes zu den Doppelbesteuerungsabkommen
Eine systematische Darstellung der wichtigsten Konkurrenzprobleme unter besonderer Berücksichtigung der Hinzurechnungs-besteuerung für Zwischeneinkünfte mit Kapitalanlagecharakter
Das Außensteuergesetz von 1972 war das Ergebnis gesetzgeberischer Bemühungen, der sog. »Steuerflucht« ins niedrigbesteuernde Ausland entgegenzuwirken. In jüngerer Zeit sind vermehrt steuerliche Gestaltungen aufgetreten, mit denen, unter Nutzung von Vergünstigungen der Doppelbesteuerungsabkommen, Einkünfte aus Kapitalanlagen im Ausland der deutschen Besteuerung entzogen wurden. Die daraufhin erfolgte Verschärfung des Außensteuergesetzes im Jahr 1992 hat in Fachkreisen eine intensive Diskussion über die Vereinbarkeit der gesetzgeberischen Maßnahmen mit den Doppelbesteuerungsabkommen ausgelöst. Der Autor nimmt dieses Ereignis zum Anlaß für eine systematische Untersuchung des Verhältnisses der Vorschriften des Außensteuergesetzes mit dem Abkommensrecht.
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: 232 Seiten Format: ISBN 978-3-89481-255-3 25,46 € (Preisbindung aufgehoben)
vergriffen