Der elektronische Geschäftsverkehr ist der Markt der Zukunft und das Wettrennen zur Sicherung von Marktanteilen ist in vollem Gange. Schon lange nicht mehr sind es nur Gründerfirmen, die aus der Goldgräberstimmung Kapital schlagen; die »Global Player« unter den Wirtschaftskonzernen versuchen, ihre Marktführerschaft auch im Netz zu behaupten. Ein Interesse ist sowohl ihnen als auch den verantwortlichen staatlichen Stellen gemein: Der elektronische Handel soll nicht durch Rechtsunsicherheiten blockiert werden. Der Gesetzgeber ist aufgefordert, die Sachverhalte der online-Welt durch Regulierungen zu stützen und zu schützen. Die Arbeit zeigt, wie Verträge - die Kernelemente jeglichen Geschäftsverkehrs - über das Internet geschlossen werden. Neben der Darstellung der aktuellen Rechtslage in Deutschland und den Vereinigten Staaten stehen die Entwicklung in Europa und die zukunftsweisenden Gesetzesentwürfe in den U.S.A. im Vordergrund. Die Richtlinie der Europäischen Union zum elektronischen Geschäftsverkehr muß vom deutschen Gesetzgeber voraussichtlich bis zu Beginn des Jahres 2002 umgesetzt werden; die US-Gesetzesentwürfe befinden sich bereits in den Legislativgremien der Bundesstaaten. Ergänzend werden ausgewählte Fragen des IPR und des IZPR behandelt.