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Michael Grötsch: Möglichkeiten und Grenzen der Rechtsangleichung durch vertragliche Vereinbarungen im Rahmen der Vermögensauseinandersetzung bei Ehescheidung im deutsch-österreichischen Rechtsverkehr

Michael Grötsch

Möglichkeiten und Grenzen der Rechtsangleichung durch vertragliche Vereinbarungen im Rahmen der Vermögensauseinandersetzung bei Ehescheidung im deutsch-österreichischen Rechtsverkehr

Dieses Buch behandelt die Möglichkeiten der Rechtsangleichung durch vertragliche Vereinbarungen bei der Vermögensauseinandersetzung von deutsch-österreichischen Ehen.
Es wird gezeigt, dass das deutsche und österreichische Internationale Privatrecht – jeweils mit oder ohne Rechtswahl – dazu führen kann, dass die jeweiligen Gerichte im Scheidungsfall unterschiedliches Sachrecht anwenden. Folglich besteht Bedarf für vertragliche Vereinbarungen, die bewirken, dass infolge der vertraglichen Regelung sowohl auf der Grundlage des österreichischen als auch des deutschen Rechts das Ergebnis der Vermögensauseinandersetzung identisch ausfällt.
Es werden die wesentlichen Unterschiede der österreichischen gesetzlichen Bestimmungen zur Vermögensauseinandersetzung bei Ehescheidung zu den entsprechenden Vorschriften des deutschen Rechts herausgearbeitet. Auf dieser Grundlage werden die Rahmenbedingungen für vertragliche Vereinbarungen anlässlich der Ehescheidung untersucht und anschließend konkrete vertragliche Gestaltungen erörtert.

  • broschiert: 519 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-0673-3
    Erschienen: 06.02.2007

    87,00 € (Preisbindung aufgehoben)

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Auszüge aus Rezensionen

  • Michael Grötsch hat einen umfassenden Überblick über die genannten Rechtsfragen geboten, der praktisch keine Fragen offen lässt, und sich für jeden Anwalt, der sich mit Scheidungen deutsch-österreichischer Ehepartner beschäftigt, als exzellenter Ratgeber erweisen wird. Für kirchliche Beratungsstellen kann diese Arbeit ebenfalls interessant sein, da die angesprochenen Themen auch in der Praxis der kirchlichen Ehe- und Familienberatung vorkommen, und zumindest eine gut fundierte erste Antwort ermöglichen.

    De Processibus Matrimonialibus (14/2007)

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