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Konrad Stopp: Zukunftsmodell Sozialstaat

Konrad Stopp

Zukunftsmodell Sozialstaat

Ein Plädoyer für mehr Wohlstand

Die Versprechen des Kapitals waren trügerisch: Die „unsichtbare Hand“ des Marktes kann die Verteilungsprobleme zwischen Arm und Reich und zwischen Arbeitsplatzbesitzern und Arbeitslosen nicht lösen. Staat und Gesellschaft sind dazu aufgerufen, jedem Bürger ein würdevolles Leben zu ermöglichen. Nur eine Renaissance des Sozialstaats kann die Probleme bewältigen, die der zügellose Neoliberalismus verursacht hat.
In acht Bausteinen weist Konrad Stopp den Weg zu mehr Wohlstand – für wirklich alle: Arbeitszeitverkürzung für Vollbeschäftigung im „atmenden Arbeitsmarkt“, ein garantiertes Grundeinkommen, ein effizientes und gerechtes Steuersystem sowie sichere Renten sind nur wenige Schlagworte aus dem Plädoyer für einen Sozialstaat, der die Bedürfnisse aller Menschen in den Mittelpunkt seines Tuns und Handelns stellt.

Homepage des Autors

  • Hardcover: 256 Seiten
    Format: 21 x 13,5
    ISBN 978-3-8316-0963-5
    Erschienen: 13.07.2010

    16,80 € (Preisbindung aufgehoben)

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  • E-Book: 256 Seiten
    Format: 21 x 13,5
    ISBN 978-3-8316-0963-5
    Erschienen: 13.07.2010

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Über die Autorin

Konrad Stopp, Diplomvolkswirt, war zuletzt Personalleiter im Luft- und Raumfahrtkonzern Messerschmitt-Bölkow-Blohm und Leiter des Sozialwesens im Zentralbereich Personal der Konzernleitung. Als Initiator der „Gleitenden Arbeitszeit“ ist er der führende Vorreiter flexibler Arbeitszeitsysteme.
Seine Veröffentlichungen in Auswahl: „Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand“ (1960), „Mit weniger Arbeit die Zukunft gewinnen – Ewiges Wachstum – Ein Irrglaube?“ (1990), „Wider die Raffgesellschaft oder Wie der Sozialstaat noch zu retten ist“ (1994), „Aufbruch statt Krisenverwaltung – Von der Arbeitsgesellschaft zur Kulturgesellschaft“ (1997).

Auszüge aus Rezensionen

  • Alle wichtigen Thesen und Begriffe werden durch einen kurzen historischen Abriss in ihrer Eigenlogik verständlich gemacht, von Bretten Woods über Grundeinkommen bis zur Volksrente. Stopps Hauptlinien: Erhöhung der nationalen Massenkaufkraft durch Umverteilung von oben nach unten. Das klingt gut.

    Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik (1/2011)

  • Der Weg zu den aufgezeigten Zielen mag lang und nicht einfach sein. Aber die Lektüre von Stopps Buch zeigt, dass es Alternativen zur gegenwärtigen Reformpolitik gibt. Das macht Mut zum Umdenken. Denn die Vision einer »solidarischen Gesellschaft« muss keine Utopie bleiben, wenn wir beginnen, Irrtümer und Fehlentwicklungen beim Namen zu nennen und den Zusammenhang zwischen Freiheit und Gerechtigkeit neu zu definieren. Deshalb lohnt sich die Lektüre des Buches

    zeitzeichen. Evangelische Kommentare zu Religion und Gesellschaft (05/2011)

  • Mehr Markt und weniger Staat haben nicht mehr Wohlstand für alle gebracht, sondern die Gesellschaft tief gespalten. Diese Gerechtigkeitskrise ist die Kehrseite der Finanzkrise. Deshalb können beide Krisen auch nur gemeinsam überwunden werden. Konrad Stopp sieht in einer Renessance des Sozialstaates den entscheidenden Schlüssel zur Regulierung eines zügellosen Kapitalismus. Genau in dieser Rehabilitation des jahrzehntelang schlechtgeredeten Sozialstaates liegt der charme des Buches. Stopp plädiert nicht nur abstrakt für eine Regulierung des Kapitalismus, sondern nennt die Stellschrauben: Arbeitsverkürzung, Bügerversicherung, ein garantiertes Grundeinkommen, sichere Renten und ein gerechtes Steuersystem. Dem Buch sind viele Leser zu wünschen, die nach Bausteinen für eine solidarische Gesellschaft suchen, die ihren materiellen wie immateriellen Wohlstand für alle verfügbar macht,

    Publik-Forum (Nummer 24)

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