Stefan Ebner
Familienexterne Nachfolgeregelung
Typenspezifische Handlungsempfehlungen für selbständige Unternehmer in Familienunternehmen
Rund die Hälfte aller Nachfolgeregelungen in österreichischen und deutschen Familienunternehmen erfolgt außerhalb der Familie. Die Realisierung einer familienexternen Nachfolge ist gegenüber einer familieninternen Lösungen keineswegs als „second-best“ zu bezeichnen, sofern es dabei gelingt, die individuellen monetären und nicht-monetären Ziele eines Unternehmers hinsichtlich seiner Nachfolgeregelung zu erreichen. Der Autor entwickelt ausgehend davon zunächst vier fundamental unterschiedliche Unternehmertypen. Im zweiten Schritt werden gängige familienexterne Nachfolgemodelle in Österreich und Deutschland analysiert und deren spezifische Konfliktpotenziale aufgezeigt. Aufgrund ihrer zunehmenden Bedeutung im Rahmen der Nachfolgeregelung wird dabei der österreichischen Privatstiftung erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt. Auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse werden schließlich typenspezifische Handlungsempfehlungen für Unternehmer hinsichtlich einer familienexternen Nachfolgeregelung abgeleitet.
Leseproben
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Hardcover: 304 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-4111-6 Erschienen: 02.11.2011 53,00 € (Preisbindung aufgehoben)
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Auszüge aus Rezensionen
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Wenn der eigene Nachwuchs nicht parat steht, geraten Unternehmer in die schwierige Lage, die Nachfolge familienextern zu regeln. Doch wie lassen sich die Ziele der Familie auch nach dem Ausscheiden langfristig bestmöglich verfolgen? Im Rahmen seiner Dissertation benennt Stefan Ebner Unternehmenstypen, zu denen jeweils unterschiedliche Nachfolgeregelungen passen.
Wirtschaftsblatt (10. Jahrgang)
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Das vorliegende Buch ist die Publikation der gleichnamigen Dissertation und stellt Problematiken und Lösungsmöglichkeiten für die familienexterne Regelung von Unternehmensnachfolgen dar. Entsprechend findet man nicht unbedingt ein Lehrbuch, sondern eine sehr ausführliche und detaillierte Analyse von Gründen der familienexternen Nachfolge und den dabei auftretenden Chancen und Problematiken.
Der Betriebswirt (4/2012)