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Linda Ludwig-Hoppe: Demokratie als Pfad

Linda Ludwig-Hoppe

Demokratie als Pfad

Normativität und deliberative Entscheidungen in politischen Institutionen

Die komplexen gesellschaftlichen Verhältnisse stellen ein wichtiges Problem für die Verwirklichung von Demokratie unter zeitgenössischen Bedingungen dar. Zu dieser Thematik hat sich in der politikwissenschaftlichen Debatte der Ansatz der deliberativen Demokratie etabliert. Sowohl philosophisch als auch empirisch ausgerichtete Konzepte verwenden Deliberation – das gegenseitige Überzeugen durch Gründe – als zentrale Komponente. Das Buch möchte eine Verbindung zwischen den unterschiedlich geprägten Ansätzen aufzeigen und so eine Perspektive entwickeln, wie die deliberative Entscheidungsfindung zur Lösung zeitgenössischer Demokratieprobleme beitragen kann.

  • broschiert: 244 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-4361-5
    Erschienen: 27.05.2014

    36,00 € (Preisbindung aufgehoben)

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  • Ebook (PDF): 244 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-7044-4
    Erschienen: 10.06.2014

    25,99 € (Preisbindung aufgehoben)

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Über die Autorin

Linda Ludwig-Hoppe hat Politikwissenschaft, VWL und Psychologie studiert und in München promoviert.

Auszüge aus Rezensionen

  • Während eine Reihe an normativen Erörterungen zu den Prinzipien der deliberativen Demokratie existiert, erkennt Linda Ludwig-Hoppe, dass es an einer Übersetzung dieser deliberativen Prinzipien in politische Institutionen mangelt. Ihr Ziel ist daher, »eine systematische Verbindung zwischen Deliberation als normative Idee von Demokratie und einer genaueren Beschreibung von möglichen Institutionen« (9) herzustellen.

    Portal für Politikwissenschaft (30.09.2014)

  • Die Autorin folgt der Frage, wie die politische Gleichheit der Bürger durch einen Prozess des Agendasettings gewährleistet werden kann und in welcher Weise die Subsysteme der Zivilgesellschaft organisiert und einer demokraitschen Kontrolle unterzogen bleiben. Ludwig-Hoppe stärkt die Deliberation auf der Mikro- und Makroebene und betont, dass die Social-Choice-Theorie sowohl Mehrheitsentscheidungen, als auch ein repräsentatives politisches System mit Wahlrverfahren impliziert.

    Jahrbuch Extremismus & Demokratie (2015)

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