Helmuth Stahleder
Wer wohnte wo in Gern?
Künstler, Wissenschaftler und Politiker in der Münchner Villen-Kolonie bis um 1930
Der Gründung der „Familienhäuser-Colonie Nymphenburg-Gern“ lag 1893 die Absicht zu Grunde, erschwinglichen Wohnraum für eine bürgerliche Mittelschicht zu schaffen, die der Erbauer Jakob Heilmann vor allem im Kreis von Künstlern, Schriftstellern und Gelehrten suchte. Das Vorhaben gelang. In den ersten vier Jahrzehnten ließen sich über 400 Personen dieser Berufsgruppen in Gern nieder. Sie wurden in der vorliegenden Datensammlung anhand amtlicher Unterlagen erfasst und werden mit ihren Lebensdaten, Wohnsitzen und ihrer Aufenthaltsdauer in Gern vorgestellt.
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broschiert: 248 Seiten Format: 12,5 x 19 ISBN 978-3-8316-4466-7 Erschienen: 09.03.2016 19,80 € (Preisbindung aufgehoben)
vergriffen
Auszüge aus Rezensionen
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Der Historiker und bis 2005 stellvertretende Leiter des Stadtarchivs München lebt seit 40 Jahren selbst in der Villen-Kolonie und hat akribisch recherchiert, was dran ist am Gerner Image als Künstlerviertel.
Hallo München (08/2016)
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Ein umfangreiches alphabetisches Einwohnerverzeichnis, ein Verzeichnis der Einwohner nach Berufen, ein Literaturverzeichnis, ein Bildnachweis sowie ein Abkürzungsregister beschließen diese solide Publikation, die dem Leser viele neue anregende und interessante Einsichten ins alte Gern offenbart.
Zeitschrift für bayerische Landesgeschichte (Band 80, Heft 3/2017)