Florian Braunfels
Die Haftung für Fehler und zugesicherte Eigenschaften bei Kunstauktionen
Ein Beitrag zur Rechtsstellung des Ersteigerers beim Erwerb unechter Kunstgegenstände
Der Handel mit Kunstwerken hat mittlerweile in Deutschland – wie überall auf der westlichen Welt – eine enorme wirtschaftliche Bedeutung erlangt. Der Handel wird dabei immer mehr über Kunstauktionen abgewickelt. In dem Maße wie das Auktionsgeschäft blüht, in dem Maße gewinnt auch die Frage an Bedeutung, inwieweit der Ersteigerer beim Erwerb unechter Kunstgegenstände geschützt ist. Die vorliegende Arbeit untersucht diese Fragestellung v.a. unter zwei Aspekten: Zum einen geht es darum, inwieweit bei Kunstauktionen die Echtheit durch die Angaben im Auktionskatalog zugesichert wird. Zum anderen wird untersucht, inwieweit bei Kunstauktionen die Gewährleistungshaftung durch die Versteigerungsbedingungen ausgeschlossen werden kann. Ziel der Arbeit ist es, diese in Rechtsprechung und Literatur sehr umstrittenen Frage, hinsichtlich derer auch in der Praxis eine erhebliche Rechtsunsicherheit herrscht, zu klären.
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broschiert: 214 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-8044-3 Erschienen: 01.08.1994 24,00 € (Preisbindung aufgehoben)
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