Andreas Buschmann
Rechtshängigkeit im Ausland als Verfahrenshindernis
Unter besonderer Berücksichtigung der Klageerhebung im französischen Zivilprozess
Mit der fortschreitenden Internationalisierung des Wirtschaftsverkehrs und der Lebensverhältnisse erhöht sich nicht nur die Zahl der Zivilprozesse mit Auslandsberührung, sondern es entsteht auch die Gefahr von Doppelverfahren über den gleichen Streitgegenstand vor den Gerichten verschiedener Staaten. Durch die Beachtung des Einwands der anderweitigen Rechtshängigkeit auch im internationalen Raum – wie sie von zahlreichen Staatsverträgen vorgesehen ist - kann dieser Gefahr begegnet werden. Die vorliegende Arbeit behandelt umfassend die im Internationalen Zivilprozeß auftauchenden Besonderheiten der »lis alibi pendens« - Einrede und stellt anhand eines Vergleichs des deutschen und französischen Rechts die Schwierigkeiten für die Parteien dar, die sich aus den unterschiedlichen Zeitpunkten der Rechtshängigkeit in den verschiedenen Staaten ergeben.
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broschiert: 242 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-8214-0 25,46 € (Preisbindung aufgehoben)
vergriffen