Die vorliegende Arbeit widmet sich der Untersuchung der urheberrechtlichen Bearbeitung von der Entstehung bis zu ihrer Verwertung am Beispiel der zeitgenössischen Musik. Im Schwerpunkt setzt sich das Buch mit der Verwertung der Bearbeitungsrechte im Verhältnis zwischen Urheber und Verleger auseinander. Die Dissertation verfolgt dabei das Ziel, nicht nur die Vertragspraxis zu untersuchen, sondern auch die Schranken einer Rechtseinräumung umfassend darzustellen. Darüber hinaus bietet sie dem Urheber eine Formulierungshilfe bei der Rechtseinräumung. Im ersten Teil wird der Begriff der Bearbeitung, seine Abgrenzung und Bedeutung, insbesondere in der Popularmusik anhand praktischer Erhebungen beleuchtet. Der zweite Teil geht vertieft auf die Norm des § 23 UrhG ein und untersucht sowie veranschaulicht die Umsetzung des Einwilligungserfordernisses. Das Buch schließt mit einer kritischen Betrachtung des Umgangs mit Bearbeitungsrechten im Musikverlagsvertrag unter Berücksichtigung des neuen Urhebervertragsrechts ab.