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Helena Illing: Die gesetzliche Neuregelung vergleichender Werbung unter Berücksichtigung ihrer Entstehung und ihrer Auswirkungen auf die Werbewirtschaft

Helena Illing

Die gesetzliche Neuregelung vergleichender Werbung unter Berücksichtigung ihrer Entstehung und ihrer Auswirkungen auf die Werbewirtschaft

Die Arbeit widmet sich einem aktuellen und lebhaft diskutierten Bereich des Unlauterkeitsrechts: der vergleichenden Werbung. Sie befasst sich mit dem Recht der vergleichenden Werbung nach Umsetzung der Richtlinie 97/55/EG in § 2 UWG. Berücksichtigt wird hierbei auch die Entstehungsgeschichte der Richtlinie und die bisherige Rechtslage in Deutschland. Waren Werbevergleiche nach der früheren BGH-Rechtsprechung grundsätzlich unzulässig, so gilt nach § 2 UWG mittlerweile der Werbevergleich als grundsätzlich zulässig. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet die Auslegung der einzelnen Tatbestandsmerkmale des § 2 UWG. Hierbei wird insbesondere der Frage nachgegangen, ob je nach Auslegung der Tatbestandsmerkmale des § 2 UWG sogar eine partielle Verschlechterung für den Verbraucher gegenüber der bisherigen Gesetzeslage eintreten könnte. Dies könnte insbesondere in Frage kommen beim Auskunfts- und Abwehrvergleich sowie beim Warenarten-, System- bzw. Fortschrittsvergleich. die Arbeit beschäftigt sich abschließend mit den rechtstatsächlichen Auswirkungen der geänderten Rechtslage auf die Werbewirtschaft.

  • broschiert: 210 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-8455-7

    28,80 € (Preisbindung aufgehoben)

    vergriffen

Über die Autorin

Die Verfasserin wurde am 23.04.1973 in Würzburg als Tochter von Dr. Kurt Illing und Ursula Illing geboren. Sie studierte ab dem Wintersemester 1992/1993 zunächst an der Universität Bayreuth Rechtswissenschaften mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung, ab dem Wintersemester 1994/1995 an der Universität Würzburg Rechtswissenschaften. Die wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung mit dem Schwerpunkt Steuern schloss sie 1997 ab. Nach dem ersten Juristischen Staatsexamen war sie Rechtsreferendarin beim OLG Bamberg und legte 1999 ihre zweite Juristische Staatsprüfung in Würzburg/München ab. Anschließend arbeitet die Verfasserin zeitweise in einer Rechtsanwalts- und Steuerberaterkanzlei in Darmstadt und begann mit der Erstellung der vorliegenden Dissertation. Seit Dezember 2000 ist sie als Regierungsrätin z.A. am Finanzamt Aschaffenburg tätig.

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