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Ramona Schmitt: Die Kompetenzen der Europäischen Union für ausländische Investitionen in und aus Drittstaaten

Ramona Schmitt

Die Kompetenzen der Europäischen Union für ausländische Investitionen in und aus Drittstaaten

Nach jahrelangen Diskussionen um die Reichweite der Gemeinsamen Handelspolitik wurde der Europäischen Union mit Inkrafttreten des Vertrags von Lissabon am 1. Dezember 2009 eine explizite, ausschließliche Kompetenz für „ausländische Direktinvestitionen“ übertragen (Art. 207 Abs. 1 S. 1 AEUV). Die Neuordnung der Kompetenzen im Bereich des Investitionsrechts bringt viele rechtliche Fragen mit sich, die in dieser Studie adressiert werden. Neben der Frage nach der Reichweite der ausdrücklichen Zuständigkeit wird analysiert, ob sich anderen Bestimmungen des AEUV Kompetenzen für die Regelung ausländischer Investitionen entnehmen lassen. Des Weiteren wird thematisiert, welche Auswirkungen die Kompetenzverschiebung auf die bestehenden mitgliedstaatlichen Investitionsschutzabkommen hat. Abschließend werden unter Berücksichtigung der Auffassung der EU-Organe Überlegungen zur künftigen Ausgestaltung des Investitionsschutzsystems auf europäischer Ebene angestellt.

  • broschiert: 558 Seiten
    Format: 21 x 14,8
    ISBN 978-3-8316-4235-9
    Erschienen: 14.01.2013

    52,00 € (Preisbindung aufgehoben)

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Über die Autorin

Ramona Schmitt, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg; Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Universität St. Gallen (HSG); Rechtsreferendarin am Landgericht Landshut.

Auszüge aus Rezensionen

  • Den Hauptteil der […] Arbeit bildet die Prüfung der zum Zeitpunkt des Abschlusses der Arbeit de facto bereits positiv entschiedenen Übertragung der Kompetenzen von den Mitgliedstaaten auf die EU. Dies prüft die Doktorandin dogmatisch sauber […] mit positivem Ergebnis.

    Recht und Politik (1/2015)

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