
Sarah Regina Helml
Die Reform der Selbstanzeige im Steuerstrafrecht
Die strafbefreiende Selbstanzeige stand in den letzten Jahren immer wieder im medialen Fokus. Dies ist zahlreichen Fällen von Personen des öffentlichen Lebens geschuldet. Von der allgemeinen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt geblieben ist, dass die Vorschrift der Selbstanzeige im Jahr 2011 eine umfassende gesetzgeberische Reform erfahren hat.
Die vorliegende Untersuchung setzt sich mit dieser Reform und den neuen gesetzlichen Anforderungen an eine wirksame Selbstanzeige nach § 371 AO auseinander. Zudem werden dogmatische Diskussionen – sowie der praktische Anwendungsbereich der Norm – aufgearbeitet und einer jeweiligen Lösung zugeführt.
Ein weiterer wesentlicher Teil der Neuregelung ist die Vorschrift des § 398a AO, mit welcher der Gesetzgeber erstmalig einen Geldzuschlag für bestimmte Selbstanzeigen normiert hat. Zu § 398a AO werden theoretische Aspekte der verfassungs- und konventionsrechtlichen Zulässigkeit erörtert, sowie die praktische Relevanz der neuen Verfahrensnorm erarbeitet.
Leseproben
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broschiert: 246 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-4340-0 Erschienen: 03.03.2014 37,00 € (Preisbindung aufgehoben)
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Ebook (PDF): 246 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-7026-0 Erschienen: 01.09.2014 25,99 € (Preisbindung aufgehoben)
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Auszüge aus Rezensionen
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Die Arbeit von Helml stellt einen sehr gelungenen Abriss des zurzeit geltenden Selbstanzeigerechts dar. […] es wurden viele Fragen "produziert", die auch heute […] noch als nicht abschließend gelöst gelten müssen. Helml kommt der Verdienst zu, eine Vielzahl dieser Fragen aufgegriffen und einer Lösung zugeführt zu haben […].
wistra – Zeitschrift für Wirtschafts- und Steuerstrafrecht (12/2014)