utzverlag

Astrid Eiling: Verfassungs- und europarechtliche Vorgaben an die Einführung neuer Verbrauchsteuern

Astrid Eiling

Verfassungs- und europarechtliche Vorgaben an die Einführung neuer Verbrauchsteuern

Verprobt am Beispiel der Kernbrennstoffsteuer

Gewichtige Stimmen in Wissenschaft und Rechtsprechung halten die Kernbrennstoffsteuer für unvereinbar mit höherrangigem Recht. Die Bandbreite an Zweifeln an der Steuer kommt u. a. durch die Vorlagebeschlüsse des FG Hamburg zum BVerfG und zum EuGH zum Ausdruck. Die Diskussion um die Kernbrennstoffsteuer zeigt beispielhaft, welche Vielzahl an Vorgaben der Gesetzgeber bei der Einführung neuer Verbrauchsteuern einhalten muss. Neben dem grenzunscharfen Verbrauchsteuerbegriff der Finanzverfassung sind dies materielle Vorgaben des Grundgesetzes sowie primär- und sekundärrechtliche Souveränitätsbeschränkungen.
In dieser Untersuchung werden zentrale Vorgaben, die das nationale und europäische Recht an die Neueinführung von Verbrauchsteuern stellen, herausgearbeitet und die Einhaltung dieser durch den Gesetzgeber bei Einführung der Kernbrennstoffsteuer in einem abschließenden Teil bewertet.

  • broschiert: 268 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-4366-0
    Erschienen: 06.08.2014

    40,00 € (Preisbindung aufgehoben)

    In den Warenkorb
  • Ebook (PDF): 268 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-7060-4
    Erschienen: 08.08.2014

    29,99 € (Preisbindung aufgehoben)

    Bei Ciando kaufen

Über die Autorin

Astrid Eiling wurde 1986 in Bochum geboren. Sie absolvierte an der Bucerius Law School in Hamburg sowie an der University of Iowa (USA) ein Studium der Rechtswissenschaften, das sie 2010 mit der Ersten juristischen Staatsprüfung abschloss. Es folgte eine Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Unternehmenssteuerrecht, Bilanzrecht und Öffentliches Recht der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Astrid Eiling ist derzeit Referendarin am Oberlandesgericht Düsseldorf.

Ähnliche Bücher

  • Christina Doppmeier: Untersuchung des rechtlichen Spielraums der Landesschiedsstelle nach § 18a Abs. 1 KHG und der gerichtlichen Kontrolle

    Christina Doppmeier

    Untersuchung des rechtlichen Spielraums der Landesschiedsstelle nach § 18a Abs. 1 KHG und der gerichtlichen Kontrolle

    Die stationäre Krankenhausversorgung ist seit jeher ein großer Kostenfaktor für die Gesetzliche Krankenversicherung. Der Gesetzgeber bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der freien wirtschaftlichen Kräfteentfaltung und der sozialrechtlichen Planung, um die Versorgungssicherheit für die Bürger zu gewährleisten und gleichzeitig die Beitrags- und Steuerzahler nicht mit unnötig...

  • Josephine Schuster: Der strafrechtliche Schutz rechtlich bemakelter Vermögenspositionen

    Josephine Schuster

    Der strafrechtliche Schutz rechtlich bemakelter Vermögenspositionen

    Unterliegt illegales Vermögen dem strafrechtlichen Vermögensschutz? Die Beantwortung dieser Frage ist seit Jahren in der Strafrechtswissenschaft umstritten und führt zu einer Vielzahl an Meinungen. Stärken und Schwächen der in der Literatur vertretenen Ansichten sind bis heute Gegenstand einer andauernden wissenschaftlichen Diskussion.

  • Tobias Jürgen Werner List: Private-Equity-Investments im Gesundheitssektor

    Tobias Jürgen Werner List

    Private-Equity-Investments im Gesundheitssektor

    Die ambulante zahnärztliche Versorgung war lange vom „Idealtypus“ des selbstständig tätigen Zahnarztes in eigener Praxis geprägt, der in eigener wirtschaftlicher Verantwortung seine Praxis führte. Mit der Einführung der Kooperations- und Organisationsform des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) im Jahre 2004 veränderte sich dieses Leitbild zunehmend.