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Johannes Peters: Kindheit im Strafrecht

Johannes Peters

Kindheit im Strafrecht

Eine Untersuchung des materiellen Strafrechts mit besonderem Schwerpunkt auf dem Kind als Opfer und Täter

Die Aufwertung der Rechte von Kindern ist ein relativ junges Phänomen. Wieweit hat sich diese ab Ende des 2. Weltkrieges einsetzende Entwicklung im materiellen Strafrecht, insbesondere in Gesetzgebung, Lehre und Rechtsprechung niedergeschlagen? An welchen Stellen noch Reformbedarf besteht, zeigt der Autor exemplarisch auf. Im Zentrum der Untersuchung stehen folgende Normen und Rechtsinstitute: die Schuldfähigkeit von Kindern einschließlich der einschlägigen Altersgrenzen, Kinder als Täter einer durch einen Schuldfähigen veranlassten Straftat, elterliches Züchtigungsrecht, Notwehr bei Angriffen durch Kinder, Einwilligung in ärztliche Eingriffe und stellvertretende Einwilligung der Eltern insbesondere bei der Knabenbeschneidung, Personenstandsfälschung, Verletzung der Unterhaltspflicht, Verletzung der Fürsorge- und Erziehungspflicht, sexueller Missbrauch von Kindern, Tötung und Aussetzung, Körperverletzung und Misshandlung von Schutzbefohlenen, Entziehung Minderjähriger und Kinderhandel.

  • broschiert: 294 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-4391-2
    Erschienen: 30.12.2014

    42,00 € (Preisbindung aufgehoben)

  • Ebook (PDF): 294 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-7096-3
    Erschienen: 12.01.2015

    29,99 €

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Über den Autor

Johannes Peters, geboren 1978, studierte von 2004 bis 2009 Rechtswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Nach dem Referendarexamen im Februar 2009 war der Autor als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Geschichte des Strafrechts von Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Günter Jerouschek tätig.

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