utzverlag

Verena Guttenberg: Schutz vor Diskriminierung im Beschäftigungsverhältnis in Großbritannien – Equality Act 2010

Verena Guttenberg

Schutz vor Diskriminierung im Beschäftigungsverhältnis in Großbritannien – Equality Act 2010

Die Bekämpfung von Ungleichbehandlungen und Benachteiligungen ist ein fundamentaler Wert, eine der Grundfesten der Demokratie und einer der Eckpfeiler des Zusammenlebens in der modernen, multikulturellen Gesellschaft. Dies gilt in besonderer Weise für die vulnerable Rechtsbeziehung der privaten Beschäftigungsverhältnisse. In Großbritannien wurden die entsprechenden beschäftigungsbezogenen Schutzmechanismen mit dem „Equality Act 2010“ vor verhältnismäßig kurzer Zeit auf eine neue Grundlage gestellt. Zum ersten Mal seit nunmehr beinahe 50 Jahren ist das im europäischen Vergleich teils sehr fortschrittliche und wegweisende britische Diskriminierungsschutzrecht in Gestalt von bisher neun bedeutenden Rechtsakten sowie rund 100 Rechtsverordnungen in einem einzigen einheitlichen Gleichstellungsgesetz zusammengeführt. Die vorliegende Arbeit erschließt dieses neue Gesetz für den deutschen Rechtsanwender und zeigt die wesentlichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum deutschen Recht und insbesondere dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz auf.

  • broschiert: 680 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-4414-8
    Erschienen: 18.03.2015

    64,00 €

    In den Warenkorb
  • Ebook (PDF): 684 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-7117-5
    Erschienen: 23.03.2015

    44,99 €

    Bei Ciando kaufen

Über die Autorin

Die Autorin studierte Rechtswissenschaften an der Universität München. Sie war dort langjährig am Lehrstuhl für deutsches, europäisches, internationales Arbeitsrecht und Bürgerliches Recht von Prof. Dr. Martin Franzen beschäftigt. Promotionsbegleitend forschte sie als Stipendiatin des DAAD an der Queen Mary University in London.

Ähnliche Bücher

  • Christina Doppmeier: Untersuchung des rechtlichen Spielraums der Landesschiedsstelle nach § 18a Abs. 1 KHG und der gerichtlichen Kontrolle

    Christina Doppmeier

    Untersuchung des rechtlichen Spielraums der Landesschiedsstelle nach § 18a Abs. 1 KHG und der gerichtlichen Kontrolle

    Die stationäre Krankenhausversorgung ist seit jeher ein großer Kostenfaktor für die Gesetzliche Krankenversicherung. Der Gesetzgeber bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der freien wirtschaftlichen Kräfteentfaltung und der sozialrechtlichen Planung, um die Versorgungssicherheit für die Bürger zu gewährleisten und gleichzeitig die Beitrags- und Steuerzahler nicht mit unnötig...

  • Josephine Schuster: Der strafrechtliche Schutz rechtlich bemakelter Vermögenspositionen

    Josephine Schuster

    Der strafrechtliche Schutz rechtlich bemakelter Vermögenspositionen

    Unterliegt illegales Vermögen dem strafrechtlichen Vermögensschutz? Die Beantwortung dieser Frage ist seit Jahren in der Strafrechtswissenschaft umstritten und führt zu einer Vielzahl an Meinungen. Stärken und Schwächen der in der Literatur vertretenen Ansichten sind bis heute Gegenstand einer andauernden wissenschaftlichen Diskussion.

  • Tobias Jürgen Werner List: Private-Equity-Investments im Gesundheitssektor

    Tobias Jürgen Werner List

    Private-Equity-Investments im Gesundheitssektor

    Die ambulante zahnärztliche Versorgung war lange vom „Idealtypus“ des selbstständig tätigen Zahnarztes in eigener Praxis geprägt, der in eigener wirtschaftlicher Verantwortung seine Praxis führte. Mit der Einführung der Kooperations- und Organisationsform des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) im Jahre 2004 veränderte sich dieses Leitbild zunehmend.