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Karl-Heinz Röhlin: Sinnorientierte Seelsorge

Karl-Heinz Röhlin

Sinnorientierte Seelsorge

Die Existenzanalyse und Logotherapie V. E. Frankls im Vergleich mit den neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen und als Impuls für die kirchliche Seelsorge

Dieses Buch erschließt die Logotherapie und Existenzanalyse V. E. Frankls für die kirchliche Seelsorge. Ausgehend von der Anthropologie Frankls werden die neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen auf ihre Anthropologie hin befragt. Anhand von ausgewählten Gesprächsfragmenten gibt die Arbeit Einblick in die logotherapeutische Praxis.
Neben der Sensibilisierung der Kirchlichen Seelsorge für die Sinnfrage bietet dieses Buch eine sachkundige Einführung in die Logotherapie, stellt die neueren evangelischen Seelsorgekonzeptionen allgemein verständlich vor und leistet so auch für die Seelsorgeausbildung eine wertvolle Orientierungshilfe.
»Logotherapie und kirchliche Seelsorge sind nicht identisch, aber sie stehen ebenso wenig im Gegensatz, sondern ergänzen sich in vielerlei Hinsicht wechselseitig. Ihre anthropologischen Grundlagen sind vergleichbar, ihr Weg zum Sinnziel ist über weite Strecken hin ein gemeinsamer, auch wenn Logotherapie im Unterschied zu kirchlicher Seelsorge religiöse Sinnfindung nicht explizit intendiert. Unter diesen Voraussetzungen wäre es ein erheblicher Verlust und Schaden für die kirchliche Poimenik, wenn Frankls logotherapeutische Impulse unbedacht und ohne Wirkung blieben. Die Neuauflage von Karl-Heinz Röhlins Dissertation – zwanzig Jahre nach ihrer Annahme durch die theologische Fakultät der Universität Erlangen-Nürnberg und hundert Jahre nach Frankls Geburt – ist daher dankbar zu begrüßen […].« (Aus dem Geleitwort des Herausgebers Gunther Wenz)

  • broschiert: 260 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-8329-1
    Erschienen: 29.03.2019

    39,00 €

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Über den Autor

Karl-Heinz Röhlin, geb. 1951 in Neuendettelsau. 1972 bis 1977 Studium der Evangelischen Theologie in Neuendettelsau und München mit Schwerpunkt Praktische Theologie. 1977 bis 1979 Lehrvikar an der St. Johanneskirche in München-Haidhausen. 1979 bis 1984 Pfarrer in der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Trogen, Dekanat Hof. Von 1984 bis 1990 Seelsorgereferent im Landeskirchenamt der Evang.-Luth. Kirche in Bayern. 1984 bis 1986 berufsbegleitende Ausbildung zum Logotherapeuten am Institut für Logotherapie und Existenzanalyse in Wien. Leiter der Landvolkshochschule in Pappenheim von 1990 bis 1997. Seit 1. September 1997 Oberkirchenrat im Kirchenkreis Nürnberg und Mitglied des Landeskirchenrates der Evang.-Luth. Kirche in Bayern.

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