Johannes von Aulock
Die Landesverfassung von Mecklenburg (1947)
Im Spannungsfeld zwischen Weimar und der Sowjetunion
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs war die Sowjetische Militäradministration (SMAD) bestrebt, bereits frühzeitig Verfassungsentwürfe zu entwickeln. Es war das Ziel, hierdurch eine Vorbild-Verfassung zu entwickeln, an der sich andere Verfassunggeber in den verschiedenen Besatzungszonen in Deutschland orientieren sollten, um so einen größtmöglichen Einfluss der SMAD zu gewährleisten. Die Einbeziehung ideologischer Vorstellungen der SMAD sowie die Sicherstellung eines Staatsaufbaus nach sozialistischen Prinzipien sollten dabei durch demokratische Elemente und Vorgehensweisen verschleiert werden. Aufgrund dieser Gegensätze wird die Verfassung von Mecklenburg (1947) näher beleuchtet: Wie waren Vorgängerverfassungen ausgestaltet? Wer waren die Verfassungsväter? Unter welchen Einflüssen stand die Verfassunggebung? Und wie war die Verfassung ausgestaltet? Zudem wird die Frage aufgeworfen, was nach dem Ende der DDR von dieser Verfassung bleibt.
Leseproben
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broschiert: 326 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-5028-6 Erschienen: 05.06.2024 74,00 €
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Ebook (PDF): 326 Seiten Format: 20,5 x 14,5 ISBN 978-3-8316-7767-2 Erschienen: 05.06.2024 69,99 €
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