utzverlag

Regina Gade: „de mi invención“?

Regina Gade

„de mi invención“?

Francisco de Goya im Dienst der spanischen Monarchie von 1775 bis 1792

In der Arbeit werden Francisco de Goyas Werke untersucht, die in den ersten fünfzehn Jahren seines Dienstes am spanischen Königshof entstanden und dem Maler den Weg ebneten, an dessen Ende er das Amt eines Hofmalers mit einem festen Einkommen erlangte: Teppichkartons, Velázquez-Kopien in Form von Zeichnungen und Radierungen, Porträts von Mitgliedern der Hocharistokratie, der Staatsbank und des königlichen Hofes. Die Analysen ergeben, dass sich Goya in seinen Gemälden ‒ auf der Suche nach einem eigenen Stil und von zeitgenössischen kunsttheoretischen Debatten angeregt ‒ ständig mit Anton Raphael Mengs‘ europaweit gerühmtem klassizistischem Idealismus und Diego Velázquez‘ national-patriotisch gefördertem Realismus auseinandersetzt.

  • broschiert: 888 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-4485-8
    Erschienen: 07.01.2016

    62,00 €

    In den Warenkorb
  • Ebook (PDF): 876 Seiten
    Format: 20,5 x 14,5
    ISBN 978-3-8316-7192-2
    Erschienen: 20.01.2016

    42,99 €

    Bei Ciando kaufen

Über die Autorin

Regina Gade, Studium der deutschen und französischen Philologie (Staatsexamen), Studium der Kunstgeschichte, spanischen Philologie und Philosophie (Magister) und Promotion in Kunstgeschichte an der LMU München.

Ähnliche Bücher

  • Amelie Hamann: Die Sammlung später chinesischer Bronzen von Hans Oehmichen – ein Beispiel für eine im Zeitalter des Spätkolonialismus zusammengetragene Sammlung ostasiatischer Kunst in Deutschland

    Amelie Hamann

    Die Sammlung später chinesischer Bronzen von Hans Oehmichen – ein Beispiel für eine im Zeitalter des Spätkolonialismus zusammengetragene Sammlung ostasiatischer Kunst in Deutschland

    Der deutsche Bergbauingenieur Hans Oehmichen reiste in den Jahren 1911 bis 1913 mehrmals nach China. Dort begann er, eine Sammlung später chinesischer Bronzen überwiegend aus der Ming- und Qing-Dynastie zusammenzutragen, die heute im Museum für Ostasiatische Kunst in Köln aufbewahrt wird.

  • Bettina Weitner: Das Kostüm bei Hans Makart

    Bettina Weitner

    Das Kostüm bei Hans Makart

    Der vorliegende Band untersucht Hans Makarts (1840–1884) Auseinandersetzung mit Geschichte anhand seiner malerischen Darstellung historischer Kostüme. Diese sind in ihrer kostüm- und kunstgeschichtlich höchst dissonant zueinander stehenden Ausarbeitung als „Schlüssel“, nicht nur für das Geschichtsverständnis des Künstlers, sondern auch für das spezifische Historienverständnis in der...

  • Sabine Schmid: Fotografie zwischen Politik und Bild

    Sabine Schmid

    Fotografie zwischen Politik und Bild

    Fotografie hatte in der DDR eine Sonderstellung inne: Zwischen einer dienstbar gemachten Bildproduktion und einer subjektiven Bildauffassung, zwischen einer politischen Instrumentalisierung und gegenläufigen Individualitätsbestrebungen, zwischen Politik und Bild bewegt sich der Anspruch an das Medium.

  • Isabel von Bredow-Klaus: Heilsrahmen

    Isabel von Bredow-Klaus

    Heilsrahmen

    In einigen Stundenbüchern lassen sich eingenähte metallene Pilgerzeichen oder auch deren illusionistisch gemalte Abbildungen finden. Pilgerzeichen wurden von 1480–1530 in Stundenbücher, die eines der wichtigsten Andachtsmedien des Mittelalters darstellen, eingebracht. Dabei fokussieren sich volkskundliche, frömmigkeits- und kunstgeschichtliche Fragen nach der Beziehung zwischen diesen Objekten in...