Die Souveränität eines Staates ist untrennbar mit seiner Verteidigungsfähigkeit verknüpft.

Seit der Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft durch die Römischen Verträge im März 1957 gehört die Entwicklungszusammenarbeit zu den vertraglich festgelegten Aufgaben der heutigen Europäischen Union.

Im Rahmen der Finanzkrise 2009 war in der Öffentlichkeit die Frage nach einem möglichen Austritt eines Staates, insbesondere Griechenlands, aus der Eurozone aufgekommen.

Die Legitimitätskrise der EU wird oft damit begründet, sie übe zu viele oder falsche Kompetenzen aus. Diesem Vorwurf kann nur durch eine schlüssigere Verteilung der Gesetzgebungsgewalt auf die politischen Ebenen der EU begegnet werden.

Die EU stellt sich als ein komplexes Mehrebenensystem dar, das nicht nur die europäische und internationale, sondern in zunehmendem Maße auch die subnationale, regionale Ebene in die Systemstruktur einbezieht. Neben den Regionen (bzw.

Der Vertrag von Lissabon brachte einige Neuerungen in der EU-Außenpolitik mit sich, die in dieser Studie analysiert werden.

Bei der Gründung der Afrikanischen Union (AU) im Jahre 2002 wurde der Beschluss gefasst, durch die Errichtung einer Afrikanischen Friedens- und Sicherheitsarchitektur (APSA) langfristig die Eigenverantwortung der afrikanischen Staaten zu stärken, um damit regionalen Krisen...

Innerhalb der Europäischen Union wird die Verhandlungsmacht ihrer Mitgliedsstaaten maßgeblich durch deren nationalen Bevölkerungsgrößen beeinflusst. Die Größe einer Bevölkerung ist aber nicht immer statisch.

In Sonntagsreden zur Europäischen Union wurde und wird der Philosoph Immanuel Kant immer wieder als Vordenker der europäischen Einigung genannt.

Zum Inhalt:

Die Finalität der europäischen Integration steht seit der EU-Verfassungsdebatte zunehmend im Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion.

Den Aktivitäten von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) kommt in den letzten zwei Jahrzehnten eine wachsende Bedeutung zu.

In Brüssel, der »Hauptstadt Europas«, siedeln sich immer mehr gesellschaftliche Kräfte mit dem Ziel an, den europäischen Rechtsetzungs- und Politikformulierungsprozess zu beeinflussen. Als Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege unterhält der Deutsche Caritasverband e. V.

Die Afrikanischen, Karibischen, Pazifischen Staaten (AKP) haben im Rahmen des Lomé-Abkommens über lange Jahre Entwicklungshilfe erhalten.

Der Ausschluss der Regionen (AdR) stellt seit dem Inkrafttreten des Vertrags von Maastricht das einzige vertraglich verankerte Gremium zur Vertretung regionaler und lokaler Interessen im Institutionengefüge der Europäischen Union dar.

In einer Zeit, in der die Abfallmassen uns wahrlich zu überrollen drohten, gab es notgedrungen einen breiten Konsens über eine dringenst gebotene Gegensteuerung. Der Weg jedoch, dieses Ziel zu erreichen, war äußerst umstritten.

Die gegenwärtigen internationalen Beziehungen sind durch die starke Proliferation und den wachsenden Einfluß nichtstaatlicher Akteure gekennzeichnet.

Dieses Buch behandelt ein ebenso brisantes wie aktuelles Thema von großen Binnenmärkten: das berufliche und räumliche Mobilitätsverhalten des Arbeitskräftepotentials.

Technologiepolitische Entscheidungen sind von existentieller Bedeutung. Die sich daraus für den Staat im allgemeinen und das Parlament im besonderen ergebende Verantwortung bildet den Rahmen für den Ersten Teil der Untersuchung.