Anna Klaß
Bd. 38: „Das Ergebnis steht halt noch nicht fest.“
„Ob wir in diesen Zeiten überhaupt noch flirten können? “ ist eine im Zuge der #MeToo-Debatte häufig gestellte Frage.
Kulturwissenschaftlich-ethnologische Untersuchungen zu Alltagsgeschichte, Alltagskultur und Alltagswelten in Europa herausgegeben vom Institut für Empirische Kulturwissenschaft und Europäische Ethnologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
Anna Klaß
„Ob wir in diesen Zeiten überhaupt noch flirten können? “ ist eine im Zuge der #MeToo-Debatte häufig gestellte Frage.
Elena Zendler
Während zahlreiche männliche Künstler des frühen 20. Jahrhunderts noch heute als prägend für die Kunststadt München angesehen werden, sind die allermeisten Künstlerinnen der Schwabinger Bohème fast vollkommen in Vergessenheit geraten.
Tabea Stirenberg
„Das ist halt da. Das gehört dazu,
das gehört zu mir,
das gehört in dem Moment zum Tagesablauf“
(Zoe: 119). Menstruieren ist Alltagspraxis und wird zugleich oft unsichtbar gemacht.
Felix Gaillinger
„Für mich ist das heute noch eine Geschäftsbeziehung mit gewissen Vorzügen“ (Dorian), „Eigentlich habe ich mich mit ihm immer ganz gut verstanden. Aber bei solchen Belangen kannst du es vergessen“ (Chiara).
Leonie Meltzer
Was soll das denn?
Dominik Speidel
Die Versicherungsbranche verdient ihr Geld mit der Zukunft. Ohne das Kommende, das immer kontingent ist und sich durch Ungewissheit auszeichnet, wäre ihr Nutzen obsolet.
Lisa Maile
Wohnen auf wenigen Quadratmetern? Für die meisten Menschen unvorstellbar. Die AkteurInnen des Tiny House Movement jedoch verschreiben sich bewusst dieser alternativen Wohnform.
Marcia Rebay
Heutzutage gilt München als eine der „Regenbogenhauptstädte“ Deutschlands. Vielfalt und Offenheit werden von der Stadt selbst sowie von der Mehrheit ihrer Bewohner*innen großgeschrieben.
Libuše Hannah Vepřek
Jeder Raum hat seine (Un-)Gleichzeitigkeiten. Aber nicht an jedem drängen sich die verschiedenen Ebenen so sichtbar auf und werden zu einem Politikum wie in Ludwigsfeld.
Simone Egger, Johannes Moser (Hrsg.)
This volume addresses the question of how the rapidly rising cost of living in prospering cities affects the everyday life and life plans of the middle class.
Leonie Thal
Seit Beginn der Nullerjahre erstarkt in Ägypten eine vielfältige freie Kunst- und Kulturszene, die mit neuen Stilrichtungen experimentiert und ein stetig wachsendes Publikum für sich gewinnen kann.
Moritz Ege, Lukas Rödder, Julian Schmitzberger, Leonie Thal (Hrsg.)
Die Beiträge in diesem Band gehen dem Verhältnis von Popkultur und staatlichen Institutionen nach.
Victoria Huszka
„Es muss einfach passen“: Leihgroßelternschaftist weder ein institutionell geregeltes Tätigkeits feld noch als Rolle innerhalb eines Familiengefüges von vornherein geklärt.
Alexandra Rau, Irene Götz (Hrsg.)
Das Lernforschungsprojekt „Prekärer Ruhestand. Ist Altersarmut weiblich? “ fand im Rahmen einer öfentlichen Porträt-Lesung im Januar 2016 seinen Abschluss.
Leonie Weiß
Warum fühlen wir uns als Frau? Warum fühlen wir uns als Mann? Warum haben wir das Gefühl, ein Geschlecht zu ‚sein‘?
Eva-Maria Richter
Im Jahr 2014 kulminierten die Auseinandersetzungen um „Armutsmigration“ und den damit verbundenen Ausschluss von BulgarInnen und RumänInnen in München.
Gabriela Ferraro
Hunderte von Besuchern verzeichnet das Hofbräuhaus am Platzl täglich. Regional und international ist es beinahe jedem ein Begriff und viele Meinungen kursieren über dieses bayerische Wirtshaus.
Tim Philipp Poessnecker
Ukraine, Sowjetunion und Moderne – aus rückblickender Sicht der Geschichte des 21. Jahrhunderts erscheint diese Worttrias anachronistisch, unpassend, zum mindesten ungewöhnlich.
Alexandra Rau
Der mediale Diskurs zum Thema Flaschensammeln ist stark verknüpft mit Debatten um Prekarisierung und Exklusion, geringe Renten und Altersarmut.
Julia Sophia Schwarz
Globalisierte(s) Sorgen. Wie bekommen Lücken im deutschen Wohlfahrtssystem eine globale Dimension?